Leider habe ich es während meines Aufenthaltes bei den YOG nicht zu allen Wettkampfstätten geschafft – aber soweit ich sehen konnte, war der Rahmen, die Organisation und die Moderation der Wettkämpfe durchweg gelungen.
Die Olympiaregion Innsbruck und Seefeld mit ihren vielen Ski- und Langlaufgebieten, der großen Sprungschanze im Bergiselstadion und der kleineren Schanze in Seefeld, an der die YOG-Wettkämpfe im Skispringen stattfanden, bildete eine tolle Bühne für das Event. Vom historischen Innsbrucker Altstadtkern, wo die Medal’s Plaza errichtet war (ganz in der Nähe vom berühmten Goldenen Dachl), hatte man an jeder Straßenecke einen beeindruckenden Blick auf die verschneite Berglandschaft ringsum das Inntal. Die vielen traditionellen und oft urig-rustikal eingerichteten Lokale der Stadt eigneten sich hervorragend, um bei guter, handfester Tiroler Küche nach einem langen Wintersporttag an der frischen Luft Kraft und Wärme zu tanken und sich über die erlebten Wettkämpfe auszutauschen. Und mit den vielen kleinen Skiorten in den Bergtälern rings um Innsbruck gab es genug Kapazitäten, um das angereiste Publikum und die zahlreichen freiwilligen Helfer aus aller Welt aufzunehmen.
Gut gefallen hat mir auch die Einbettung der Wettkämpfe in den normalen Wintersportbetrieb – die Tiroler Skigebiete zählen ja zu den größten und touristisch attraktivsten Österreichs: Zum Beispiel lagen gleich neben der Arena in Seefeld, wo das Skispringen, die Nordische Kombi, Langlauf und Biathlon stattfanden, Pisten und Loipen. So konnte man den Wettbewerb anschauen und anschließend selbst die Skier anschnallen – denn darum ging es ja auch bei den YOG, das junge Publikum für den Wintersport zu motivieren. Die Olympiaregion Seefeld ist vor allem für ihre Langlaufgebiete berühmt. Sie bietet 250 Kilometer Loipen, und seit dem vergangenen Jahr gibt es sogar eine asphaltierte Piste, auf der im Sommer Rollskibiathlon betrieben werden kann.
Herzlich bedanken möchte ich mich noch einmal bei der Tirol Werbung, die meinen Aufenthalt in Innsbruck möglich gemacht hat, und bei den gastfreundlichen Hotels, in denen die Teilnehmer der Blogger-Reise unterkommen durften: dem Hotel Seppl im beschaulichen Dorf Mutters am Eingang des Stubaitals über Innsbruck (fantastischer Panoramablick über das Inntal!) und beim Bergressort Seefeld in Seefeld in Tirol, das mit feiner Tiroler Küche, freundlichem Service und einem herrlichen Wellness-Bereich hervorragend für seine Gäste sorgt.