Zeitgleich zur Europameisterschaft fanden in den USA die nationalen Titelkämpfe und die Nominierung des Olympia-Teams statt. Die Tickets nach Vancouver gingen an:
- die Paarlaufteams Denney/ Barrett (laufen erst seit 18 Monaten zusammen!) und Evora/ Ladwig
- Johnny Weir (3.), Evan Lysacek (2.) und den neuen amerikanischen Meister Jeremy Abbott, der eine grandiose Kür zeigte und insgesamt 263,66 Punkte erhielt
- die drei Eistanzpaare Davis/ White, Belbin/ Agosto, Samuelson/ Bates
- die neue amerikanische Meisterin Rachael Flatt und Mirai Nagasu, die zweite des Wettkampfs; Sasha Cohen, deren geplantes Comeback in der ISU-Grand Prix-Serie nicht stattfand (mit Verletzungen begründet) und bei den US-Meisterschaften mit umso größerer Spannung erwartet wurde, lief ein gutes Kurzprogramm, patzte aber in der Kür erheblich und kam insgesamt auf den vierten Platz. So beschränkt sich ihr Comeback – zumindest in dieser Saison – auf eine Teilnahme an den nationalen Meisterschaften.
Hier die Kür von Jeremy Abbott zu Camille Saint-Saens Symphonie Nr.3:
Auch das kanadische Olympia-Eiskunstlauf-Team ist nach dem Abschluss der kanadischen Meisterschaften inzwischen nominiert. Es treten an:
- im Paarlaufen: die neuen kanadischen Meister Dube/Davison, außerdem Langlois/Hay
- der alte und neue kanadische Meister Patrick Chan mit einer phantastischen Kür (insgesamt 268,02 Punkte) und Vaughn Chipeur
- im Eistanzen Virtue/ Moir und Crone/ Poirier
- die Wiederholungsmeisterin Joannie Rochette, die eine starke, sprunggewaltige Kür lief, und Cynthia Phaneuf
Patrick Chans „Phantom der Oper“ bei den kanadischen Meisterschaften: